Am Sonntag, den 27. April 2025, steht für die 1B das letzte Heimspiel der Saison an. Um 15:00 Uhr trifft das Team auf den TV Möglingen – ein Duell mit klarer Ausgangslage: Nur ein Sieg wahrt die Chance auf den Klassenerhalt.
Das Hinspiel vor zwei Wochen endete 24:24 – ein Ergebnis, das bis heute schmerzt. Die 1B hatte sich eine komfortable Sechs-Tore-Führung erspielt und war klar auf der Siegerstraße. Doch was wie ein sicherer Erfolg aussah, kippte völlig. Nicht der Gegner war es, der stärker wurde – die 1B brachte sich selbst um den verdienten Lohn. Mit unnötigen Fehlern, fehlender Konsequenz und einem kollektiven Einbruch in der zweiten Halbzeit wurde ein sicher geglaubter Sieg aus der Hand gegeben.
Nun kommt es zum entscheidenden Rückspiel – und die Mannschaft weiß, worum es geht: Zwei Punkte müssen her. Die letzten Spiele haben gezeigt, dass man gewinnen kann, wenn man die vorhandenen Stärken ausspielt und mit dem Kopf bei der Sache bleibt. Ziel ist es auch, die Saison mit einem positiven Gefühl zu beenden.
Zum Heimfinale hofft die 1B auf volle Ränge und lautstarke Unterstützung. Die Mannschaft braucht die Fans – vielleicht mehr denn je in dieser Saison. Anpfiff ist am Sonntag um 15:00 Uhr. Möglicherweise wird das Publikum mit der ein oder anderen Legende vergangener Tage überrascht.
Lasst uns die Punkte einfahren und gemeinsam feiern.
1B ole
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Am Sonntag, den 30.03. fuhren wir in folgender Aufstellungen zu unserem letzten Punktspiel nach Kornwestheim: Sofia Kapassakalis, Maila Egdmann, Alina Schreiber, Lena Herbst, Emma Köber, Lina Zellin, Sophia Kieser, Emma Wieland, Tamina Druckenmüller, Alexa Krönes, Antonia Druckenmüller und Eva Lehmann.
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- Heiko Druckenmüller
Am Tage des Herrn, den 29. des März im Jahre 2025, zog die ruhmreiche Schar der Recken der 1B gen Marbach am Neckar, auf dass sie daselbst ihre Künste im Wettstreit mit den tapferen Streiter*innen der HSG Marbach-Rielingshausen messen möge. Nachdem in der heimischen Festung unlängst das Gesindel aus Kornwestheim bezwungen ward, strebte man nun danach, die nächste Siegesbeute zu erringen.
Ein jeder empfand es als wohlgefällig, dass das Spiel in jener ehrwürdigen Stadt ausgetragen ward, in welcher der große Dichter und Denker Johann Christoph Friedrich von Schiller das Licht der Welt erblickte. In zurückliegenden Schlachten ward man oft in einer feuchten, mit Moos bewachsenen Halle im dunklen Forst von Rielingshausen empfangen – ein Ort, der selbst tapferste Recken erzittern ließ. Doch nun bot sich dem Aug’ eine neue Arena dar: lichtdurchflutet, modern anmutend, mit edlen Sitzgelegenheiten und einem Boden, der nicht mit billiger Holzware geflickt war – ein würdiger Ort für ein Duell von solcher Bedeutung.
Lobpreis verdienten auch die Gewänder der Gegner, welche in senfgelber Pracht erstrahlten – ein Farbton, der nicht nur Hoffnung, sondern auch ein gewisses Maß an kühner Eleganz verströmte. Jene Hoffnung, so ward es überliefert, ging auch auf die Edlen der 1B über. In edlem Geiste und mit unverzagtem Mute schworen sie sich, ein seltenes Kunststück zu vollbringen: zwei Schlachten in Folge zu siegreichem Ende zu führen.
Einige der Gefolgsleute, aus fernen Landen – selbst aus Norwegen! – herbeigeeilt, hielten dies Unterfangen für tollkühn, ja gar närrisch. Und doch zog es sie in Scharen zur Halle am Lauerbäumle, auf dass sie Zeugnis ablegen könnten von dem, was da geschehen sollte.
Die Begebenheiten nahmen sodann ihren Lauf in einer kunstvollen Ringkomposition. Der edle Timo von Zaoral eröffnete mit einem Treffer das Spiel und sollte es auch mit zweien beschließen. Doch wollen wir getreulich dem Verlauf der Zeit folgen.
Wie berichtet, eröffnete Sir Timo das Ringen mit einem prächtigen Tor, welches eine ausgeglichene Frühphase einläutete. Nach zwanzig Minuten stand es 9 zu 9. Unter den Treffern war auch ein gar präziser Wurf des wackeren Julian von Schaaf, dessen Geschoss dem legendären Schuss des Wilhelm Tell aus Schillers Freiheitsdrama glich – ein Meisterstück!
Die Halbzeit ward beim Stande von 13 zu 14 beschritten. Trotz des geschwächten Heeres und der alten Schwäche, nur schwerlich ins Spiel zu finden, galt dieser Stand als sehr erfreulich. Der Angriff war wohlgeordnet, die Würfe von der linken Flanke durchschlugen des Gegners Verteidigung mit beachtlicher Regelmäßigkeit. Die Abwehr jedoch zeigte Lücken, vor allem bei der Zuordnung – ein Mangel, der den Gegner zu einigen einfachen Treffern kommen ließ.
Im zweiten Akt des Spiels – gleich nach der Rückkehr auf das Feld – schlichen sich mancherlei Fehler ein. Verfehlte Entscheidungen und verlorene Bälle hätten das Blatt wenden können. Doch da trat der Hüter des Tores, Andre von Schmidt, mit fester Hand hervor: Siebenmeter, Konter, freie Würfe – er wehrte sie allesamt mit ruhiger Erhabenheit ab. So gelang es der HSG nicht, aus der Schwäche der 1B nennenswerten Gewinn zu ziehen.
Nach einer Dreiviertelstunde erhöhte der kühne Fabian von Schaaf auf 17 zu 20. Und obwohl die Marbacher später noch einmal bis auf ein Tor herankamen – 22 zu 23 –, so vermochten sie es nicht, den wankenden Turm der 1B zu Fall zu bringen.
In jener heiklen Phase bewahrten die Streiter der 1B Haltung, Stolz und Anstand. Die Führung ward gehalten – ja, gar ausgebaut. Und so endete das Kräftemessen mit einem gerechten und glorreichen Siege: 23 zu 27.
Am Ende bleibt nur festzuhalten: Ein Sieg von größter Bedeutung ward errungen. Die nächste Schlacht steht an am Samstag, dem 12. Tage des April. Gegner ist der TV Möglingen. Die 1B erbittet zahlreiche Vasallen, Freunde und Mitstreiter, auf dass man gemeinsam dem drohenden Abstieg trotze.
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TV Mundelsheim Frauen gewinnen Auswärtsspiel gegen die Tabellenführerinnen der SG BBM Bietigheim Am Sonntag, den 30.03.2025, überwältigten die Frauen des TVM in einem torreichen Spiel die SG BBM Bietigheim in fremder Halle mit 27:32. Die Stimmung war bereits vor Spielbeginn gut, und das Ziel war von Anfang an klar: An diesem Tag wollten wir es den Gastgeberinnen richtig schwer machen. Zu Beginn holperte es noch etwas innerhalb der Mannschaft. Die Abwehr wies große Lücken auf, und im Angriff wurde sich nicht an den vorgegebenen Spielplan gehalten. Das nutzten die Bietigheimerinnen konsequent aus und zogen in den ersten 15 Minuten zunächst davon. Nach einer kurzen Auszeit und ein paar taktischen Ansagen drehte sich jedoch das Spiel, und der TV Mundelsheim zeigte sich von einer ganz anderen Seite. Zunächst erkämpften sich die Frauen den Gleichstand, anschließend zogen sie an den Bietigheimerinnen vorbei und konnten mit einer Führung von zwei Toren (14:16) in die Pause gehen. Nachdem die Frauen des TVM in der ersten Halbzeit Blut geleckt hatten, wollte niemand diese Führung aufgeben. Die Mannschaft legte ihr gesamtes spielerisches Repertoire aufs Parkett und konnte sich bis zur Mitte der zweiten Halbzeit mit vier Toren von der SG BBM Bietigheim absetzen. Doch Bietigheim zeigte Kampfgeist und kam fünf Minuten vor Schluss noch einmal auf zwei Tore heran. Das verunsicherte die Mannschaft jedoch nicht. Auch die Manndeckung wurde durch ein einfaches „Kastenspiel“ umgangen, und der Abstand sprang schnell wieder auf fünf Tore, sodass die Frauen am Ende mit einem deutlichen 27:32 siegten. Das letzte Spiel der Saison bestreiten die Frauen am 04. Mai um 15:00 Uhr gegen den HB Ludwigsburg 3 in der Sporthalle Pflugfelden 1 in Ludwigsburg. Wir freuen uns auf zahlreiche Fans bei unserem letzten Auswärtsspiel! Es spielten: Alyssa Tränkle (9), Caroline Blum (8), Malaika Schelle (5), Jacqueline Collmer (4), Luca Stollsteimer (2), Alina Jokisch (1), Tabea Kizler (1), Sina Stollsteimer (1), Tabea Wagenbach (1), Jennifer Matheis, Alyssa Schönefeld Trainerteam: Armin Kizler, Thomas Tränkle
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- Thomas Tränkle
Am vergangenen Sonntag setzte der TV Mundelsheim im Auswärtsspiel bei der SG H2Ku Herrenberg 2 ein echtes Ausrufezeichen. In einer souveränen Vorstellung ließ die erste Herrenmannschaft des TVM den Gastgebern keine Chance, ihren vorzeitigen Aufstieg in die Verbandsliga zu feiern und festigte mit dem 26:35-Sieg (11:18) seinen dritten Tabellenplatz. Besonders Torwart Maximilian Ernst, der die Herrenberger Angreifer mit seinen Paraden zur Verzweiflung trieb, sowie Björn Thau, der mit 11 Toren herausragte, sorgten für einen verdienten Erfolg, der den TV Mundelsheim auf Kurs für die Qualifikationsspiele zum Aufstieg bringt.
Von Beginn an setzten die Mundelsheimer Akzente. Bereits in der 15. Spielminute konnte sich der TVM mit einer 4:9-Führung einen ersten Vorsprung erspielen. Doch das war nur der Anfang. Die Mannschaft spielte im Angriff überlegt und zielstrebig, während die Abwehr immer wieder den Herrenberger Angriff ins Leere laufen ließ. Bis zur Halbzeitpause hatten die Gäste ihren Vorsprung sogar auf 7 Tore ausgebaut (11:18).
Besonders bemerkenswert war der Auftritt von Björn Thau, der mit 11 Treffern fast ein Drittel der gesamten Mannschaftstore erzielte. Er zeigte sich in hervorragender Form und ließ die Herrenberger Abwehr ein ums andere Mal alt aussehen. In Kombination mit einer exzellenten Abwehrarbeit und der herausragenden Leistung von Torwart Maximilian Ernst, der die Gastgeber regelrecht verzweifeln ließ, stand der TV Mundelsheim bereits früh als klarer Sieger fest.
Nach der Halbzeitpause setzten die Käsbergjäger ihren Lauf fort und bauten ihren Vorsprung weiter aus. Auch wenn die Herrenberger versuchten, sich zurückzukämpfen, war der TV Mundelsheim einfach zu stark und siegte am Ende verdient mit 26:35.
Mit diesem beeindruckenden Sieg festigt der TV Mundelsheim nicht nur seinen dritten Platz in der Tabelle, sondern hat sich mit nunmehr 7 Siegen in Folge auch für die Qualifikationsspiele um den Aufstieg zur Verbandsliga qualifiziert. Diese werden im Mai und Juni 2025 stattfinden.
Nächster Gegner des TV Mundelsheim ist der TSV Willsbach, gegen den das Hinspiel mit 31:30 knapp verloren ging. Das Rückspiel wird am 27. April um 17:00 Uhr vor heimischem Publikum in Mundelsheim stattfinden. Doch die Mundelsheimer sind voller Selbstvertrauen und wollen auch diese Hürde nehmen.
Der TV Mundelsheim hat mit diesem Sieg ein deutliches Ausrufezeichen gesetzt und bleibt auf Kurs, die Saison erfolgreich abzuschließen.
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- Nico Gassner